Sie waren Künstlerinnen, Musen, Kämpferinnen; sie definierten Konventionen neu oder sprengten sie durch ihr Leben, wurden angefeindet und angebetet - ein Rundgang auf den Spuren außergewöhnlicher Frauen mit ihrem Ringen um Eigenständigkeit in Schwabing.
- Eine literearische Reise durch Schwabing und Frauenleben
- Ab 1 Person
- Bei jedem Wetter
Dauer | 1 Stunde 30 Minuten oder 0 Stunde |
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Mitzubringen | Wetterfeste Kleidung |
Weitere Informationen
Eine literarische Reise auf den Spuren der Schwabinger Künstlerinnen an der Wende zum 20. Jahrhundert.
In einer Zeit des Aufbruchs, geprägt von den bröckelnden Strukturen des Kaiserreiches, beginnt sich auch das Frauenbild zu verändern.
Manches Frauenleben tritt heraus aus den heimischen Zimmern in eine neue Öffentlichkeit. Annette Kolb hat "etwas zu sagen", Gabriele Münter oder Marianne von Werefkin zeigen künstlerische Präsenz. Therese Giehse schafft mit kraftvollen Darstellungen theatrale Monumente. Frauen wie Martha Feuchtwanger kämpfen mit und für ihre Männer, Rilke verfällt Lou-Andreas Salomé. Unterschiedlichste Leben in bewegten Zeiten: Tragisch, lebendig, kämpferisch, verzweifelt, verführerisch, leidenschaftlich.
Gehen Sie mit uns auf Spurensuche außergewöhnlicher Frauen in Schwabing.
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Spaßfaktor |
Empfehlenswert ist es natürlich für Frauen (wie der Titel schon sagt), die auf den Spuren der Emanzipationsbewegung mehr erfahren wollen.
Die Führung war historisch fundiert und ein echtes Highlight.
Und wir waren alle trotz der eiskalten Temperaturen bis zum Ende mit dabei.
Danke!