Die XX. Olympischen Sommerspiele von 1972 in München sollten „heitere Spiele“ werden, Spiele im Grünen und Spiele der kurzen Wege. Doch ein Attentat zerstörte die Atmosphäre grundlegend.

München in der "Stunde Null": Wie ging es danach weiter? Die Führung erzählt von zerstörten Bauten und dem Willen zu Neuanfang und Wiederaufbau. Und vom damaligen Münchner Lebensgefühl und dem Alltagsleben in Trümmern. Was verbarg sich in hinter der berühmten Aktion "Rama dama"?

Im Herzen Münchens sind seit den 1990er Jahren viele neue Bauten entstanden, oft wurde Alt mit Neu kombiniert. Dabei gilt es, trotz allen Wandels den Charme und das historische Erbe der Altstadt zu bewahren. Ob und wie das gelingt, erfahren Sie auf dem Spaziergang zwischen Jakobsplatz und Fünf Höfen

Wohin der Zufall führt - eine Altstadtführung mit zusammengewürfeltem Weg

Wohin in der Altstadt? Ob rechts, ob links, ob geradeaus - das Würfelglück weist uns den Weg durch die Innenstadt. So entsteht eine ganz individuelle Altstadtführung, immer anders und es gibt immer neues zu entdecken.

Einst durchzogen zahlreiche Stadtbäche das Viertel. Sie diensten Mühlen und Handwerksbetrieben als Energiequelle. Mit der Zeit wurde dem "Klein-Venedig" das Wasser abgegraben und die Bäche zubetoniert. Spuren der ehemaligen Lebensadern gibt es noch heute.

Wo einsam ein Gärtner vor der Stadt seine Blumen züchtete, breitete sich Ende des 19. Jahrhunderts die Maxvorstadt nach neuen Plänen verändert aus. Wir erzählen von der einstigen Großbaustelle, vom Ärgernis des Vorstadt-Trottoirs und seltsamen Vorkommnissen in den Vorstadtkneipen.

Der Losung folgten hunderte Aufständische, die in der Sendlinger Mordweihnacht ums Leben kamen. Im Laufe der Geschichte entwickelte sich das Bauerndorf zum Industriestandort, wurde Arbeiterviertel und Hochburg das Genossenschaftswesens. Und wie lebt es sich hier heute?

Eine Tour durch die Altstadt mit den Sagen und Legenden aus unserer Stadt. Mutige Schäffler, freche Affen, unglückliche Goldschmiede, wüste Teufeleien - dies sind traurig-schaurige, manchmal auch amüsante Geschichten und Anekdoten, die man sich in München gerne erzählt.

Der Bahnanschluss brachte nicht nur Fabriken und Handwerksbetriebe nach Pasing. Ende des 19. jahrhunderts zogen auch zahlreiche beamte, Fabrikbesitzer und Künstler in die neue "Villencolonie I" . Individuell, großzügig und in frischer Luft wohnen: so war das Konzept des Architekten August Exter.

Auf einem Rundgang zwischen der denkmalgeschützten Halle E und der in Rekordzeit neu errichteten Isarphilharmonie zeigen wir Ihnen, wie sich Europas größtem Kulturzentrum mit seinem vorübergehenden Umzug neue Perspektiven eröffnen.

Dort, wo sich einst ein kleiner Weiler befand, wurde zwischen 1890 und 1914 die erste Münchner Reihenhaussiedlung errichtet. Heute zählt das Quartier zu den teuersten Münchens. Der Spaziergang zeigt den Charme des Viertels, aber auch manchen Bruch und erzählt von seinen Bewohnern.

Spaziergang durch Schwabing in der Zeit der Avantgardebewegung um 1900

Abwechslungsreiche Tour mit spannenden Hintergrundinformationen rund um das Thema Jugendstil

Wie ist der Jugendstil entstanden, wer hat ihn geprägt, was können wir heute noch entdecken?

Die Tour durch die Altstadt berichtet euch über die Entstehung Münchens, über Herzöge, Händler und Handwerker. Warum war das Salz so wichtig für die Stadt und was hat ein Affe wohl angestellt, dass ein Turm nach ihm benannt wurde?

Hitler formte 1920 in München die Deutsche Arbeiterpartei zur NSDAP. 1935 erhielt die Stadt den zweifelhaften Ehrentitel "Hauptstadt der Bewegung" und Musterbauten der NS-Architektur. Weitere Themen: Entwicklung der NSDAP, Widerstand und heutiger Umgang mit dem braunen Erbe.

Das Schloss und sein Park erzählen spannende Geschichten: Von rauschenden Festen und barocker Repräsentationslust, von springenden Wassern und heilenden Quellen, damaligen Sitten und Gebräuchen. Auch die heutige Nutzung und Pflege sind Themen auf unserem Spaziergang.

Der Spaziergang durch "Kyesinga" lässt die lange Geschichte des Orts auf der Isarhöhe lebendig werden: vom Bauerndorf bis zum Industriestandort, vom Arbeiterviertel bis zur Fußballhochburg und nicht zuletzt zum lebendigen Münchner Stadtteil.

Die Nutzung der Stadtbäche reicht von der Abfallentsorgung, dem Mühlantrieb bis hin zum Schlittschuhfahren und Surfen. Unser Weg führt entlang der Spuren der Bäche vom Mittelalter bis heute.

"München liegt auf einer Ebene zwischen zwei Hügelreihen" wusste ein Geographiebuch aus dem Jahre 1842. Im Westen wandern wir vom Harras bis zur Theresienwiese. Von der steilsten Straße Münchens bis zum schönsten Stadtbalkon. Auf geht's! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind nicht erforderlich.

Untergiesing zwischen Mühlbach und Isar überrascht mit Vielfalt: verwinkelte Vorstadtsiedlungen, ehemalige Mühlen und das fast exotisch anmutende Templerkloster.

Begleiten Sie uns auf einem Streifzug durch die Münchner Kaffeehaustradition von den ersten Kaffeesiedern und Kaffeeschänken zu den berühmten Kaffeepalästen um 1900 bis zum heutigen Gesellschaftstreff

Im 16. und 17. jahrhundert erfuhr die Stadt einen tiefgreifenden, bis heute sichtbaren Umbau und Neudeutung in einer zerrissenen Welt. Wir erfahren von Reformen in kirchenangelegenheiten, von Ketzervervolgungen gegen ehrbare Handelsleute und Handwerker und einem langen Krieg.

Der Hofgarten: Hier wurde der Traum bayerischer Seide geträumt, Ludwig II. verwirklichte seine künstlichen Paradiese, Kunstmeister brachten Fontänen zum Sprudeln, Soldaten hausten in feuchten Kasernen. Erleben Sie diesen Garten neu. 

Mit einem Abstecher in den Finanzgarten