Mit 17 jahren kommt Oskar Graf nach München und wohnt zunächst im Bahnhofsviertel, später feiert er in der Maxvorstadt Feste und schriftstellerische Erfolge. Hier erlebt er die Revolution und ihre Niederschlagung. Eine Tour auf den Spuren Grafs - wo er gefeiert, gedichtet, geliebt und revoltiert hat
- Nach einer Pause wieder neu ins Programm aufgenommen!
- Ab 1 Person
- Bei jedem Wetter
Dauer | 1 Stunde 30 Minuten oder 0 Stunde |
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Mitzubringen | Wetterfeste Kleidung |
Weitere Informationen
Eine Stadtführung im Bahnhofsviertel und in der Maxvorstadt über Oskar Maria Grafs Münchner Zeit.
17 Jahre ist der spätere Schriftsteller Oskar Graf jung, als er von zu Hause ausreißt und von seinem Heimatort Berg am Starnberger See in die Großstadt München kommt. Anfangs wohnt er im Bahnhofsviertel, später feiert er in der Maxvorstadt wilde Feste und erste schriftstellerische Erfolge.In München erlebt er 1918/19 die Revolution und ihre blutige Niederschlagung. In seinem Buch „Wir sind Gefangene“ beschreibt der bayerische Schriftsteller – er nennt sich inzwischen Oskar Maria Graf – eindringlich die Zerrissenheit der damaligen Zeit.
Der von Anfang an überzeugte Nazi-Gegner geht 1933 ins Exil. Sein Weg führt ihn von Wien über Brno im heutigen Tschechien nach New York. 1958 besucht er erstmals wieder München und löst im Cuvilliés-Theater sogleich einen Skandal aus.
Kommen Sie mit auf den abwechslungsreichen Spaziergang – dorthin, wo Oskar Maria Graf gefeiert, gedichtet, geliebt und revoltiert hat!
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