Etliche Attentate und Anschläge in München gehen auf das Konto von extremen Rechten. Die offiziellen Reaktionen waren oft verharmlosend und zwielichtig. Zivilgesellschaftliche Projekte setz(t)en sich für Opfer ein. Unser Weg beleuchtet Attentate, Ideologien von Tätern und Sympathisanten.
- Orte zivilen Protestes
- Gedenkort Theresienwiese
- Gedenkort Trappentreustraße
- Gedenkort Schillerstraße
| Dauer | 2 Stunden |
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Weitere Informationen
Vor 40 Jahren erschütterte ein schrecklicher Anschlag München - mitten während des Oktoberfestes. Der Rundgang begibt sich auf die Spuren rechter Gewalt und zeigt Orte des zivilen Protestes gegen rechts.
Das Wiesnattentat im September 1980 war nicht die erste oder letzte Gewalttat der extremen Rechten. Mord ist auch nach 1945 ein Mittel rechter Politik. Die Reaktionen von Polizei, Gesellschaft und Politik waren und sind oft verharmlosend. Sie vernachlässigen die Opfer. Im schlimmsten Fall, wie zum Beispiel den NSU-Morden werden die Opfer zu Verdächtigen.
Der strukturelle Rassismus in Behörden, Medien etc. trägt zu einem gesellschaftlichen Klima bei, das solche Gewalttaten mit ermöglicht. Allenfalls Zivilgesellschaftliche Projekte und Betroffene setz(t)en sich für Opfer von rechter Diskriminierung und Attacken ein.
Unser Weg führt zu Orten von Attentaten und Anschlägen, beleuchtet die dahinterstehende Ideologie der Täter und ihren Sympathisanten, zeigt aber auch Orte zivilen Protestes gegen rechts.
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Es wäre gut, wenn diese Art der Fortbildung bei Stattreisen fest etabliert würde.
Danke !
Eva Heinloth-Warkotsch, Gudrunstr. 1, 80634 München
