Lebensschicksale afrikanischer Mädchen um 1850

In den Jahren kamen 30 Mädchen, die aus der Sklaverei freigekauft worden waren nach München. Zehn davon kamen zu den Armen Schulschwestern in der Au. Wie verlief ihr manchmal sehr kurzes Leben?

Erfahren Sie mehr über eine bislang unbekannte Geschichte.

Die Türkenstraße ist für viele das "wahre Schwabing" dabei liegt sie im Uni-Viertel, in der Maxvorstadt.Auf dem weg vom Siegstor zum Schelling-Salon erforschen wir die Wandlung des berühmten Viertels von seiner Gründung bis zur Gegenwart. Mit anschließendem Besuch des Schelling-Museums.

Der erste Aufstieg führt auf die Giesinger Fußballhöhe, und bis zum „Biergipfel“ in der Au kommen einige Höhenmeter zusammen. Auf verschlungenen Pfaden geht es mal mehr und mal weniger steil zu markanten Höhepunkten und durch kaum bekannte Talwege. 

Auf geht's!

Begleiten Sie uns auf dem Weg zwischen Sendlinger Tor und Sebastiansplatz. Hier lebten Handwerker, Brauer, der Henker, und auch Künstler wie Egid Quirin Asam. Im Hackenviertel hat sich noch viel vom alten München bewahrt, zugleich setzen die Hofstatt und das jüdische Zentrum moderne Akzente.

Die Nutzung der Stadtbäche reicht von der Abfallentsorgung, dem Mühlantrieb bis hin zum Schlittschuhfahren und Surfen. Unser Weg führt entlang der Spuren der Bäche vom Mittelalter bis heute.

Schwabinger Tor, Parkstadt Schwabing, Dogmapark: Penthouse trifft hier auf genossenschaftliches Wohnen und Hochhaus auf Kleingartenanlagen. Das "Haus 50" am Dogmapark ist eines der größten kommunalen Atelierhäuser Europas. Gemeinsam lernen wir die Vielfalt des "Neuen Münchner Nordens" kennen.

Leo von Klenze hat München maßgeblich geprägt und gestaltet. Das mittelalterliche Städtchen häutete sich und erhielt beeindruckende Plätze, imposante Pracht- und Museumsbauten und das Gesamtkunstwerk Ludwigstraße. Wir betrachten Klenzes Wirken und die Beziehung zwischen Architekt und Bauherrn.

Auf einem Rundgang zwischen der denkmalgeschützten Halle E und der in Rekordzeit neu errichteten Isarphilharmonie zeigen wir Ihnen, wie sich Europas größtem Kulturzentrum mit seinem vorübergehenden Umzug neue Perspektiven eröffnen.

Was wäre München ohne seine Isaranlagen! Auf und ab durch malerische Parklandschaft zu Bauwerken in besonderer Lage und idyllischen Winkeln bietet der Spaziergang Einsichten in die Geschichte und abwechslungsreiche Ausblicke.

3. November 1757: Nach der Hubertusjagd soll fein getafelt werden. Doch das kostbare Service ist nicht komplett! Wo ist das fehlende Stück des "Weißen Goldes"? Gestohlen? Verschlampt? Zerbrochen? Kommt mit uns in den nymphenburger Park und erfahrt allerhand über den Schlossalltag im 18. Jahrhundert.

Streifen Sie mit einer Haidhausnerin durch das angesagte Viertel. Einst Glasscherbenviertel begann in den 1980-er Jahren die Umwandlung in eine attraktive Wohngegend. Eine bunte Szene prägte mit unkonventionellen (Widerstands-)Aktivitäten das Haidhauser Lebensgefühl.

In der grünen Oase sind Jogger, Spaziergänger, Sonnenanbeter und spielende Kinder unterwegs. Welche Geschichten erzählen die Grabsteine über die hier bestatteten Münchner? Wie deuten wir die Symbole der Grabgestaltung? Zwischen alten Mauern werden wir auch mit Krieg und Frieden konfrontiert.

Pasing hat sich neu erfunden: neue Verkehrsführung, neuer Bahnhof, neues Einkaufszentrum, neue Plätze... Das einstige Dorf an der Würm hat sich in ein neues Gewand gehüllt - die aktuellen städteplanerischen Projekte werden vorgestellt sowie der eher abseits liegende historische Kern Pasings.

Die Führung durch das Gelände der olympischen Sommerspiele von 1972 zeigt Ihnen den preisgekrönten Landschaftspark und seine Einrichtungen und das Olympiadorf.

Vor etwa 100 Jahren: Die 1920er Jahre waren auch in München eine spannende Zeit. Münchens erstes Hochhaus, neue Massenmedien wie Kino und Radio etablieren sich. Manche feiern ausgelassen Parties. Manche streiten sich heftigst in politischen Auseinandersetzungen.

Hier ist München großstädtisch und voller Kontraste: Bahngelände, großflächige Ziegelfassaden - der ehemals morbide Charme des Schlachthofes und seiner Nebengebäude kontrastieren mit feinen Adressen für kulinarische Genießer.

Hitler formte 1920 in München die Deutsche Arbeiterpartei zur NSDAP. 1935 erhielt die Stadt den zweifelhaften Ehrentitel "Hauptstadt der Bewegung" und Musterbauten der NS-Architektur. Weitere Themen: Entwicklung der NSDAP, Widerstand und heutiger Umgang mit dem braunen Erbe.

Der Hofgarten: Hier wurde der Traum bayerischer Seide geträumt, Ludwig II. verwirklichte seine künstlichen Paradiese, Kunstmeister brachten Fontänen zum Sprudeln, Soldaten hausten in feuchten Kasernen. Erleben Sie diesen Garten neu. 

Mit einem Abstecher in den Finanzgarten

Sie waren Künstlerinnen, Musen, Kämpferinnen; sie definierten Konventionen neu oder sprengten sie durch ihr Leben, wurden angefeindet und angebetet - ein Rundgang auf den Spuren außergewöhnlicher Frauen mit ihrem Ringen um Eigenständigkeit in Schwabing.

Wohin schaut man, wenn man durch die Stadt geht: auf die Beschilderung, die Schaufenster, das Handy? Bei diesem Rundgang sollen die Teilnehmer München einmal anders sehen - mit Blick nach oben zur "Oberkante der Stadt", an der wir meist achtlos vorübergehen. Mit Rooftop-Tipps!

Auf dieser kurzweiligen Tour erfahren Sie wahrlich unglaubliches über München. Manche der Geschichten sollten Sie auf dieser Tour auch nicht glauben. Sie müssen entscheiden: was ist wahr und was ist geflunkert? Am Ende erfahren Sie immer die Wahrheit - und erleben die Stadt von einer neuen Seite.